Skip to main content
Skip table of contents

Überwachung


Die Überwachung prüft, ob Messwerte ein bestimmtes Minimum unterschreiten oder ein Maximum überschreiten. Zur Überwachung zählen damit Messwerte wie zum Beispiel Füllstand oder Durchflussgeschwindigkeit. Überwachungsobjekte können verwendet werden, um Ereignisse auszulösen.

Die Konfigurationseinheit kann nur benutzt werden, wenn die SCADA-Lizenz das Modul “Erweiterte Ereignisse“ beinhaltet.

  1. Über die Auswahl der Schaltfläche “Überwachung” kann eine bereits angelegte Überwachung bearbeitet werden. Über das Plus wird eine neue angelegt.

  2. Name der Überwachung in der Basiskonfiguration vergeben. Das Feld Beschreibung ist optional nutzbar. Das Feld “Gruppe” zeigt, in welchem Mandanten die Überwachung angelegt wurde. Der Pfad wird systemseitig automatisch generiert.

  3. Im Feld Settings den Überwachungstyp auswählen.

    1. Minimumüberwachung: Die Daten aus der gewählten Datenbasis müssen das eingestellte Minimum mindestens einmal unterschritten haben, um eine Meldung für den Alarm auszulösen.
      Der Alarm kann zu einem späteren beliebigen Zeitpunkt ausgelöst werden. (z.B. 8:00 Uhr)

    2. Maximumüberwachung: Die Daten aus der gewählten Datenbasis müssen das eingestellte Maximum überschritten haben, um eine Meldung für den Alarm auszulösen.
      Der Alarm kann zu einem späteren beliebigen Zeitpunkt ausgelöst werden. (z.B. 8:00 Uhr)

    3. Periodische Maximumüberwachung: Die Daten aus der gewählten Datenbasis müssen einen der eingestellten Werte erreichen, um eine Meldung für den Alarm im bezeichneten Zeitintervall auszulösen.

    4. Plausibilitätüberwachung: Die Daten aus der gewählten Datenbasis müssen im eingestellten Bereich liegen. Dies stellt die Funktionalität von Zählern sicher. Dadurch können Ausfälle von Zählern schneller bemerkt werden.

    5. Positionsüberwachung: Wenn sich die Anlage außerhalb der vorgegebenen Koordinaten befindet, wird eine Meldung für den Alarm ausgelöst.

  4. Über den Haken “Aktiviert” wird der Alarmplan aktiviert oder deaktiviert.


Erweiterte Einstellungen

  1. Typ auswählen

    1. Signal: Wählen Sie ein angelegtes Signal Ihrer Anlage aus, dessen Wert oder Koordinaten überwacht werden soll.

    2. Formel: Wählen Sie eine angelegte Formel Ihrer Anlage aus, welche durchgeführt werden soll.

  2. Objekt der Anlage auswählen, das überwacht werden soll.

  3. Wertintervalltyp auswählen (siehe Tabelle “Mögliche Intervalltypen”)

  4. Minimalwert, Spanne des Wertes und Minimum Ergebnis angeben.

Mögliche Intervalltypen:

Intervalltyp

Beschreibung

Prozessintervall

Das Prozessintervall entspricht dem im Signal eingestellten Intervall.

Nebenintervall

Entspricht 15 Minuten und ist damit das kleinste Intervall.

Stundenintervall

Entspricht einer Stunde und damit dem 4-fachen Nebenintervall.

Zweistundenintervall

Entspricht 2 Stunden und damit dem 2-fachen Stundenintervall.

Tagesintervall

Entspricht 24 Stunden und damit dem 12-fachen Zweistundenintervall.

Wochenintervall

Entspricht 7 Tage (168 Stunden) und damit dem 7-fachen Tagesintervall.


Verweise

In den Verweisen werden alle Referenzen auf diese Überwachung angezeigt.

JavaScript errors detected

Please note, these errors can depend on your browser setup.

If this problem persists, please contact our support.